Anzufangen ist wichtiger als anzukommen.
Suche

Hilf’ Deinem Nächsten

30.3.2020

An anderer Stelle schrieb ich bereits, dass ich Nachrichten nur noch in kleinen Dosen zu mir nehme. Nicht, weil es mich nicht interessiert, sondern weil ich es nicht mehr ertragen kann. Zu viel durch Eigennutz, Machtgier und Dummheit ausgelöstes Leid. Ein Haufen in der Trotzphase hängen gebliebener goldener Kälber hat das Sagen. Mehrfach las ich nun schon, dass das uns nun heimsuchende Virus eine Strafe Gottes sei. Aber wen bestraft er? Offensichtlich nicht die, die zu bestrafen wären.

Machtlosigkeit ist erdrückend.

31.3.2020

Meine Zuversicht ist tagesformabhängig. Deshalb habe ich auch von meinem Vorhaben, täglich einen Blogbeitrag zu schreiben, Abstand genommen. Hier aber zwei positive Signale aus der Isolation:

  1. Das erste Mal als Corona-Helfer unterwegs
    Vor 14 Tagen hatte ich zwei Freiwilligen-Initiativen meine Hilfe angeboten und gestern durfte ich das erste Mal ‘ausrücken’. Die Aufgabe: mit dem Rad ins Nachbardorf fahren. Ein Paket übernehmen und zur DHL Station bringen. Das klingt nicht spektakulär. War es auch nicht, aber es war eine sinnvolle Radfahrt. Und einem Menschen geholfen zu haben, fühlte sich richtig und gut an.
  2. Eine windige Botschaft
    Der Wind wehte mir einen kleinen Zettel ans Rad, wie man ihn sonst in einem Glückskeks findet. Ja, ich weiss, das sind recht universelle Weisheiten. Aber irgendwie glaube ich, das hat trotzdem was zu bedeuten, wenn mir der Wind just in dem Moment, nachdem ich meinen Einsatz abgeschlossen habe, diese Botschaft zukommen lässt …

Was meint ihr?

1 Comment
  1. Anonymous

    31. März 2020 18:54

    5

Leave a Comment

Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessern. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.